Eine Schambeinentzündung stand am Ursprung der längeren Zwangspause von Marco Schönbächler. Am 15. März bestritt er seine letzte Partie, seither ist der Offensivspieler zum Zuschauen verdammt. Mysteriöse Adduktorenprobleme verhinderten bislang ein Comeback.
«Kein Arzt konnte mir weiterhelfen», sagt Schönbächler. Die Ungewissheit nage an der Psyche, «man zerbricht sich den Kopf». Mittlerweile befindet sich der 25-Jährige aber auf dem aufsteigenden Ast, eine Therapie bei der Schulthess-Klinik scheint nun anzuschlagen.
Einzeltraining schlägt aufs Gemüt
«Ich spüre kaum noch Schmerzen», freut sich Schönbächler. Nun gilt es aber, den Trainingsrückstand aufzuholen. Denn das dauernde Einzeltraining schlägt aufs Gemüt. «Es ist langweilig und macht ‹hässig›, den anderen zuschauen zu müssen.»
Wann Schönbächler sein Comeback geben will und warum er dem FCZ trotz Angeboten aus dem Ausland treu geblieben ist, erfahren Sie in den Videos.