Resultate
Mann des Spiels auf Seiten von Sion war Vilmos Vanczak. Der ungarische Verteidiger traf in der 77. Minute nach einem Freistoss per Kopf zum 2:1-Siegtreffer. Damit konnten sich die Walliser in der Tabelle vom immer noch sieglosen Lausanne absetzen und schafften den Anschluss an das Mittelfeld.
Desolate Sittener vor der Pause
Lange Zeit hatte allerdings wenig auf einen Sittener Erfolg hingedeutet. Besonders in der 1. Halbzeit zeigte das Team von Coach Michel Decastel eine desolate Leistung. Offensiv passte bei Sion wie schon in der ganzen Saison gar nichts zusammen, defensiv agierten die Gastgeber äusserst fehlerhaft.
Khelifi nutzt Fehler zur Führung
Lausanne setzte indes wie gewohnt auf eine defensive Taktik. Gleichzeitig profitierten sie von den Unzulänglichkeiten beim Gegner. Nach einem groben Schnitzer von Vanczak war es Salim Khelifi, der den Tabellenletzten nach einem Abpraller in Führung brachte (27.).
Fickentscher hilft Sion
Die Sittener brauchten eine Stunde, ehe sie den Tritt ins Spiel fanden. Hilfe erhielten sie dabei zudem von Kevin Fickentscher. Der Lausanne-Keeper, der im Sommer von Sion zu den Waadtländern gewechselt war, brachte Demetris Christofi mit einer völlig unnötigen Intervention im Strafraum zu Fall. Dario Vidosic verwertete den Elfmeter sicher zum 1:1.
Der Ausgleichstreffer gab Sion sichtlich Schwung. Nur sieben Minuten später sorgte Vanczak für die Entscheidung.