Wie gravierend die Verletzung von Alexander Gerndt ist, lässt sich erst nach eingehenden medizinischen Untersuchungen feststellen. Klar ist jedoch, dass der Schwede nicht alleiniger Leidtragender dieser Blessur ist. Um den Ausfall zu kompensieren, muss nämlich Sturmpartner Yuya Kubo auf seine Teilnahme an den Olympischen Spielen in Rio verzichten.
«Es tut uns sehr leid für Kubo, der massgebend zur japanischen Olympia-Qualifikation beigetragen hat. Aber um die Interessen von YB zu wahren, mussten wir so entscheiden», stellte Sportchef Fredy Bickel klar. Mit dem 18-jährigen Stürmer Aimery Pinga, Schweizer Nachwuchs-Nationalspieler, wird bei den Stadtbernern zudem ab sofort ein weiteres Eigengewächs mit der ersten Mannschaft trainieren.