Resultate
Der Vorsprung des FC Basel auf die Grasshoppers beträgt nach 19 Spieltagen komfortable 12 Punkte. Einen weiteren Schritt in Richtung Titel könnte das Team von Coach Urs Fischer am Sonntag mit einem Sieg im Direktduell im Letzigrund machen.
Von allfälligen Rechenspielen will man in Basel nichts wissen. «Nach dem Sonntag wird die Meisterschaft noch nicht entschieden sein», erklärt Fischer. «Solange die Differenz zur Konkurrenz rechnerisch nicht reicht, diskutiere ich nicht über den Meistertitel.»
GC ist immer für ein Tor gut.
Lieber spricht Fischer über den nächsten Gegner. Von GC hält der ehemalige FCZ-Spieler und -Trainer viel: «Diese Mannschaft hat Potenzial, vor allem in der Offensive. GC ist immer für ein Tor gut.» Insgesamt haben die Zürcher bisher gar einen Treffer mehr erzielt als die Basler.
Die zwei bisherigen Saisonduelle gingen jeweils mit 3:2 an das Gästeteam. In beiden Partien boten die Mannschaften offensiven Fussball und grosses Spektakel. «Es waren ganz enge Spiele. Deshalb hat die Partie vom Sonntag schon eine gewisse Brisanz», so Fischer. Bei GC-Trainer Pierluigi Tami ist die Vorfreude gross: «Gegen Basel gibt es immer die schönsten Spiele.»
Gegen Basel müssen 3 Punkte her.
Im Gegensatz zum FCB, der mit einem souveränen 3:0-Sieg gegen Luzern in die Rückrunde gestartet ist, musste sich GC zum Auftakt mit einem 1:1 gegen die Young Boys begnügen. Für Shani Tarashaj ist das Ziel für den Sonntag deshalb klar: «Gegen Basel müssen 3 Punkte her.»
Zwei Debüts kündigen sich an
In der Partie im Letzigrund könnten gleich zwei Spieler zu ihren Startelf-Debüts kommen. Bei den Grasshoppers dürfte Tami in der Innenverteidigung von Anfang an auf die Erfahrung von Philippe Senderos setzen. Bei Basel ist für Fischer der umstrittene Neuzugang Renato Steffen «ein Kandidat für die Startformation».
Sendebezug: Laufende Berichterstattung Super League