Resultate
3:2 im Berner Derby zwischen YB und Thun, 3:2 auch beim Duell zwischen Luzern und Zürich und ein 4:2 gar bei GC - Aarau. Das vergangene Wochenende bot nicht nur heisse Temperaturen und Rekordumsätze in den Bade-Anstalten, sondern auch einen Torreigen in den Schweizer Fussballstadien.
Die Tore fielen im Schweizer Hochsommer nicht nur zahlreich, sondern sie waren auch herrlich anzuschauen, beispielsweise durch Oliver Bozanic (Luzern), Izet Hajrovic (GC), Mario Gavranovic (FCZ) oder Moreno Costanzo (YB).
3,4 Tore pro Spiel
Bereits 51 Treffer bekamen die Fussballfans in 15 Spielen zu sehen, das sind im Schnitt 3,4 Treffer pro Spiel. Zum Vergleich: Das Mittel lag in der letzten Saison bei 2,7 Toren pro Spiel, vor zwei Jahren waren es gar nur 2,4.
«3:2-Könige» aus dem Berner Oberland
Ein Torgarant war in den ersten Runden der FC Thun: Alle Partien der Berner Oberländer endeten bislang mit 3:2, wobei sie zweimal eine Führung verspielten und unterlagen. Auch Aarau, GC und Luzern geizten bislang nicht mit Torszenen - sowohl im eigenen wie auch im gegnerischen Strafraum.
Nur Lausanne und Sion seuchen
Gegen den Trend bewegen sich dagegen die beiden Westschweizer Klubs Lausanne und Sion: Während die Waadtländer immerhin schon ein Törchen (aber noch keinen Punkt) auf dem Konto haben, ist es bei den Wallisern andersherum: Ein Punkt, aber noch kein Torerfolg.
«Es kann nicht sein, dass Aarau bereits 7 Treffer erzielt hat», ärgerte sich Sion-Verteidiger Beg Ferati, «und wir noch keinen. Der Ball muss endlich einmal ins Tor.» Dann wären auch die Fans der Walliser als letzte im Super-League-Sommerhoch angekommen.