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St.Gallens Dejan Janjatovic (links) im Duell mit Valentin Stocker.
Legende: St.Gallens Dejan Janjatovic (links) im Duell mit Valentin Stocker. EQ Images

Super League St. Gallen hat in Basel die Tabellenspitze im Visier

Zum Abschluss der Hinrunde kommt es im St. Jakob-Park zum Verfolgerduell zwischen Basel und St. Gallen. Dem Aufsteiger aus der Ostschweiz winkt mit einem Sieg gar noch der Titel des Wintermeisters. Im 2. Duell am Samstagabend empfängt Luzern Lausanne-Sport.

Resultate

Nach 6 Pflichtspielsiegen in Serie nahm der Höhenflug des FC Basel am vergangenen Wochenende ein jähes Ende. In Thun unterlag das Team von Murat Yakin überraschend mit 2:3. «Die Niederlage gegen Thun zeigt, dass die Basler schlagbar sind», macht FCSG-Trainer Jeff Saibene seinem Team Mut.

Lange Durststrecke für St. Gallen in Basel

Zuhause ist der FCB in dieser Saison jedoch noch ungeschlagen. Und in 18 Spielen im 2001 neu gebauten St. Jakob-Park konnte St. Gallen erst einmal gewinnen. Dennoch gibt Saibene gegen den amtierenden Meister, der 3 Punkte hinter den «Grünweissen» liegt, eine offensive Marschrichtung vor: «Wir wollen mutig nach vorne spielen und nicht ohne Punkte zurück in die Ostschweiz fahren.»

FCB-Trainer Murat Yakin hält grosse Stücke auf den überraschenden Aufsteiger, der im Gegensatz zu Basel die Hinrunde als Tabellenerster abschliessen könnte (ein Punkt Rückstand auf Leader GC). «Die St. Galler sind ein eingespieltes Team und beweisen grossen Teamgeist», meinte Yakin. Das mussten die Basler im Hinspiel erleben, als sie nach einer 1:0-Führung noch mit 1:2 verloren.

Luzern fehlt offensive Qualität

Luzern könnte mit einem Heimsieg punktemässig zu Gegner Lausanne aufschliessen und somit für ein halbwegs versöhnliches Ende einer verkorksten Hinrunde sorgen. Nach der 1:2-Niederlage im Nachtragsspiel gegen YB am Mittwoch bemängelte Trainer Ryszard Komornicki die offensiven Qualitäten seines Teams. Der drittschwächste Angriff der Liga liess einmal mehr zu viele Chancen aus. Immerhin: Lausanne ist nebst Servette eines der beiden Teams, die noch weniger Tore als Luzern erzielt haben.

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