Die Ostschweizer preisen den Transfer als «Glücksfall» an. «Bunjaku kann aufgrund seiner technischen Qualitäten sowohl im Sturm als auch auf der Position des Spielmachers agieren und ist sehr effizient im Abschluss. Er kann uns zudem als Leaderfigur weiterhelfen», sagt Trainer Jeff Saibene.
Nach einem operativen Eingriff am Knie verpasste Bunjaku, der Captain beim 1. FC Kaiserlautern in der 2. Bundesliga, einen Grossteil der letzten Saison. Der 30-Jährige fühlt sich mittlerweile aber wieder «voll fit und top motiviert». Beim FC St. Gallen unterschrieb er für 3 Jahre.
Aufstieg mit Schaffhausen
Seine Form stellte er zuletzt mit starken Auftritten im Nationalteam des Kosovos unter Beweis. Bunjaku bestritt einst auch 6 Länderspiele für die Schweiz, entschied sich aber zum Übertritt.
Vor seinem Wechsel nach Deutschland mit Stationen in Paderborn, Erfurt, Nürnberg sowie in der Pfalz spielte Bunjaku zwischen 2003 und 2005 beim FC Schaffhausen.