Trotz dem erneuten Zuschauerzuwachs wurde die Millionengrenze wie schon im Vorjahr knapp verpasst (998'201). 11'091 Fans besuchten im Durchschnitt die 90 Super-League-Partien. Zum sechsten Mal in Folge liegt der Schnitt der Hinrunde somit über 11'000 Zuschauer.
«Gewinner» Vaduz und «Verlierer» YB
Für die leicht gestiegenen Zuschauerzahlen ist überraschenderweise auch der FC Vaduz verantwortlich. Der Aufsteiger aus dem Fürstentum Liechtenstein lockte mehr Fans in den Rheinpark als in der letzten Saison der Westschweizer Traditionsklub Lausanne-Sport. Die stärkste Verbesserung der Zuschauerzahl war in Sitten und Thun zu registrieren. Sowohl im Wallis als auch im Berner Oberland kamen jeweils mehr als 1000 Zuschauer mehr pro Spiel ins Stadion.
Grösste Verlierer sind die Young Boys, die pro Spiel 1583 Fans weniger begrüssten. Allerdings bleibt YB mit einem Schnitt von 17'565 Zuschauern in der Gunst der Fans die Nummer 2 hinter dem FC Basel (28'708).