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Super League Valentini-Notbremse beschert Vaduz einen Punkt

Dank eines Elfmeters in den letzten Spielminuten ist der FC Vaduz zuhause gegen Lugano zu einem 1:1-Unentschieden gekommen. Für die Liechtensteiner bleibt die Situation am Tabellenende aber weiter ungemütlich.

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Für Lugano war der 5. Saisonsieg bereits zum Greifen nah, ehe Albion Avdijaj in der 84. Minute mit einem langen Ball in die Spitze lanciert wurde. Der Vaduzer Stürmer umkurvte Lugano-Keeper Alex Valentini, der den flinken Albaner im Strafraum zu Fall brachte. Ob die Aktion des Schlussmanns wirklich penalty- und rotwürdig war, erscheint zumindest fraglich.

Routinier Markus Neumayr liess sich anschliessend nicht zweimal bitten, verwertete den Penalty souverän und sicherte den bis dahin in der Offensive glücklosen Gastgebern einen Punktgewinn. Trotzdem bleibt Vaduz mit 14 Punkten am Tabellenende kleben. Die Liechtensteiner warten seit bald zwei Monaten auf einen Vollerfolg.

Tessiner Blitzstart dank Sabbatini-Abstauber

In der Nachspielzeit vergab Vaduz in der Person von Ali Messaoud gar noch die Chance auf den lang ersehnten Sieg. Der eingewechselte Stürmer traf mit seinem Kopfball nur den Pfosten. Auf der anderen Seite war es Antonini Culina, der einmal mehr am stark parierenden Peter Jehle scheiterte.

Für Lugano hatte die Partie im «Ländle» perfekt begonnen. Nach einem Ballverlust der Vaduzer Hintermannschaft im Mittelfeld scheiterte Dorde Susnjar zwar an Jehle, Jonathan Sabbatini bekundete danach aber keine Mühe, den Ball nach 180 Sekunden zur frühen Führung im Tor unterzubringen.

Sendebezug: Radio SRF 3, Abendbulletin 21.11.2015, 20:03 Uhr.

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