Schiedsrichter Lukas Fähndrich hatte das Spiel im Cornaredo eben abgepfiffen, als sich an der Seitenlinie unschöne Szenen abspielten. FCB-Trainer Urs Fischer marschierte wutentbrannt Richtung Lugano-Bank und konnte nur mit Mühe zurückgehalten werden. Was war geschehen?
«Wenn man als ‹Coglione› (Vollidiot) bezeichnet wird, kommt eine Reaktion», sagt der FCB-Coach. «Das lasse ich mir nicht gefallen. Das ist eine Frage des Anstands.» Den Schuldigen nannte Fischer nicht namentlich. Es habe sich um einen Assistenten Luganos gehandelt. Von den Tessinern war keine Stellungnahme erhältlich.
Heitz bleibt in Basel
Eine andere Frage rund um den FCB wurde in der Halbzeitpause geklärt: Sportchef Georg Heitz sagte gegenüber dem Bezahlsender Teleclub: «Ich werde nicht weggehen vom FC Basel, egal, was passiert.» Heitz war in den letzten Tagen mit dem Hamburger SV in Verbindung gebracht worden. Der 46-Jährige bestätigte, dass es ein Gespräch mit dem Bundesliga-Schlusslicht gegeben habe.
Sendebezug: sportaktuell, 22.10.16, 22:20 Uhr