Super League - Von Rekordmann Streller bis zur Festung «Joggeli»
Warum hat sich Marco Streller in der Super League ein Denkmal gesetzt? Wieso ist der Basler St. Jakob-Park eine fast uneinnehmbare Stätte? Die Antworten und weitere Fakten zum Schweizer Meister erfahren Sie hier.
Der FC Basel ist zum
6. Mal in Folge
Schweizer Meister geworden – ein Zeichen seiner beeindruckenden Dominanz in der Super League. Der Eintrag in die Fussball-Annalen war dem FCB bereits im Vorjahr beim 5. Titel sicher, als die Young Boys mit ihren 4 aneinandergereihten Meisterschaften (1957 und 1960) übertrumpft wurden.
Überholt hat Basel mit dem insgesamt 18. Meistertitel der Klub-Geschichte auch Servette Genf (17) und ist nun
alleiniger Verfolger
von Rekordmeister GC. Die Zürcher liegen mit ihren 27 Titeln aber noch immer in weiter Ferne.
Bei den Meisterfeiern auf dem «Barfi» gehört ein Mann schon fast zum Inventar:
Marco Streller.
Der FCB-Captain erlebt die Champagner-Duschen und Fan-Gesänge auf dem Casino-Balkon nun schon zum 8. Mal mit. In der Super League hat bisher niemand den Meisterpokal so viele Male in die Höhe stemmen dürfen. Ein schönes Geschenk für den 33-Jährigen, der seine Fussballschuhe Ende Saison an den Nagel hängt.
Einmal mehr steht der FC Basel vorzeitig als Meister fest. Dieses Mal sind es
3 Runden vor Saisonende
. Der Rekord stammt aus der Saison 2011/12 - damals liess man bereits 5 Runden vor Schluss die Korken knallen.
6:0. Mit diesem Resultat fertigte der FCB anfangs April die bemitleidenswerten Gäste aus Aarau ab. Es war
der höchste Basler Sieg
in dieser Saison. Noch schlechter erging es jedoch in der Spielzeit 2004/05 den Grasshoppers. Sie gingen gegen «Rotblau» 8:1 unter – der höchste FCB-Sieg in der Super-League-Geschichte.
Siegesserien sind eigentlich eine Basler Spezialität. So reihte der FC Basel beispielsweise zu Beginn der Saison 2003/04 ganze 13 Siege aneinander – Ligarekord. Heuer waren die Basler verhaltener und holten
«nur» 6 Mal in Folge
drei Punkte.
Der St. Jakob-Park ist eine Festung. Noch nie hat Basel seit Einführung der Super League 2003
mehr als 2 Heimspiele
in einer Saison verloren. Dies hat sich bisher auch in dieser Spielzeit nicht geändert. Nur gegen St. Gallen (0:2) und Luzern (1:2) musste man als Verlierer vom Platz.
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