Resultate
0 Punkte, 0:9 Tore und 4 Platzverweise: So lautet die ernüchternde Bilanz von YB in den Direktbegegnungen 2014 gegen GC. Besonders Coach Uli Forte dürfte das 0:4 im März und das 0:5 im Mai gegen seinen Ex-Klub nicht vergessen haben.
Waren diese Spiele noch Verfolgerduelle gewesen, so ist die erste Direktbegegnung der neuen Saison im Stade de Suisse ein Krisengipfel. Beide Teams stehen nach 4 Spielen ohne Sieg da. Vor allem bei den Bernern könnte der Kontrast zum Vorjahr (5 Siege zum Saisonstart) nicht grösser sein.
Forte: Müssen cool bleiben
Den Fans liegen namentlich die beiden Heim-Remis gegen die vermeintlich schwächeren Aarauer und Thuner (letzten Sonntag) auf dem Magen. «Klar wollen wir gewinnen und unseren Fans alles bieten», sagt Coach Forte. «Aber Druck ist nicht das, was auf uns lastet.» Die Mannschaft habe sich bisher für gute Leistungen zu wenig belohnt. Wichtig sei, dass die Spieler nun trotzdem cool bleiben würden.
Doch auch GC hofft auf einen Befreiungsschlag. Der Klub ortet nach schlechten Leistungen zum Saisonstart eine Aufwärtstendenz, zuletzt habe auch etwas das Glück gefehlt. Bei den Zürchern, die weiter auf Daniel Davari verzichten müssen, steht erneut der gut in die Super League gestartete Vaso Vasic im Tor. Gesperrt ist der gegen Luzern vom Platz gestellte Stéphane Grichting.
Luzern in Vaduz
Die beiden Schlusslichter der Liga, Vaduz und Luzern, treffen im anderen Mittwochsspiel aufeinander. «Ein Sieg in Vaduz könnte Beruhigung bringen», sagt FCL-Coach Carlos Bernegger.
Beim letzten Auftritt der Innerschweizer im Rheinpark hatte es 2009 einen 2:1-Auswärtssieg gegeben. Es war ebenfalls das Duell des 9. gegen den 10. gewesen.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 10.8.14, 15:45 Uhr; sportpanorama 18:10 Uhr