Resultate
Tore fielen bei drückender Hitze im Tourbillon zwar keine - am Einsatz liessen es der FC Sion und der FC Zürich aber keineswegs fehlen. Beide Mannschaften bekämpften sich mit vollem Einsatz. Sechs gelbe Karten zeugten am Ende von der rustikalen Spielweise.
Sion durfte sich so am Ende über den ersten Punkt in der neuen Saison freuen, beim FCZ dagegen wird man eher von einem verpassten Sieg sprechen. Denn das Team von Coach Urs Meier war spielerisch klar die bessere Mannschaft und hatte auch weitaus die besseren Torchancen.
Zürcher Chancenplus
Alleine Mario Gavranovic vertändelte in der 1. Hälfte zweimal den Ball vor Sion-Keeper Andris Vanins und konnte rechtzeitig auf die Seite abgedrängt werden. Bereits in den Startminuten hatte FCZ-Neuzugang Avi Rikan aus kurzer Distanz die Führung verpasst.
Die beste Chance vergab der FCZ nach 58 Minuten. Pedro Henrique scheiterte zunächst aus idealer Position an Vanins und den Nachschuss brachte Marco Schönbächler nicht am zurückgeeilten Sion-Verteidiger Vincent Rüfli vorbei.
Keine Steigerung bei Sion
Bei Sion blieben konstruktive Offensiv-Aktionen wie bereits vor Wochenfrist Mangelware, nur in den Startminuten gab es zwei nennenswerte Abschlüsse. Auch diverse Umstellungen im Mittelfeld gegenüber dem YB-Match brachten keine Besserung. In der aktuellen Verfassung sind die Walliser kein Kandidat für die obere Tabellenhälfte. Entsprechend ärgerlich ist der Punkteverlust für den FCZ.