Thun empfängt am Sonntagnachmittag in der 2. Super-League-Runde den FC Luzern. Beide Mannschaften sind unter Zugzwang: Der ambitionierte FCL musste zum Auftakt gegen Aufsteiger Xamax als Verlierer vom Feld (0:2). Auch für die Thuner setzte es einen Nuller ab (1:2 beim FCZ).
Der FCL wie 2008?
Die Berner Oberländer sind sich schwache Saisonstarts gewohnt: 2017 begannen der FCT mit drei Niederlagen, 2016 mit einem Sieg aus zehn Spielen und 2015 mit vier Niederlagen aus fünf Spielen.
Die Luzerner sind hingegen nicht für Fehlstarts bekannt: Zwei Niederlagen zum Saisonauftakt gab es letztmals vor 10 Jahren. Damals hiessen die Bezwinger Vaduz und FCZ.
Das sagen die Trainer vor dem Duell:
- Marc Schneider (Thun): «Luzern hat gegen Xamax sehr unglücklich verloren. Der FCL hat eine gute Mannschaft mit Qualität. Wir wissen, was uns am Sonntag erwartet.»
- René Weiler (Luzern): «Dass wir nicht gleich durchstarten und jedes Spiel gewinnen, war uns bewusst. Wenn auf Kunstrasen gespielt wird (wie in Thun; die Red.), dann ist immer das Heimteam bevorteilt.»