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«Der Fussball soll ja gerecht sein»
Aus Sport-Clip vom 07.04.2019.
abspielen. Laufzeit 2 Minuten 39 Sekunden.
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Vor Einführung in der Schweiz VAR auf Herz und Nieren geprüft

Ab der kommenden Saison wird auch in der Super League der Video-Schiedsrichter eingesetzt. In Thun wurde getestet.

Der «Video Assistant Referee» (VAR) sorgt für mehr Gerechtigkeit auf Fussballplätzen. Dies zumindest wird mit der Einführung des international vielerorts bereits etablierten Systems auf Schweizer Fussballplätzen angestrebt.

«Man wird auch weiterhin diskutieren, was jetzt klar und offensichtlich ist. Aber im Grundsatz ist es völlig klar, dass der Fussball mit diesem ‹Airbag›  gerechter wird», sagt Schiedsrichterchef Daniel Wermelinger.

Platz-Schiedsrichter auch in der Videokabine

In Thun wurde der VAR an einem eigens dafür organisierten Junioren-Turnier getestet. Die Abläufe für die 18 auszubildenden Video-Schiedsrichter müssen sitzen, wenn es in der kommenden Saison ernst gilt. Alain Bieri begrüsst die Trainings. «Man muss schauen, dass man im richtigen Moment auf den richtigen Bildschirm blickt», so der Super-League-Schiedsrichter.

Wie viel die Einführung Verband und Liga kostet und welche Stolperfallen es allenfalls noch geben könnte, erfahren Sie im Video-Beitrag oben.

Alain Bieri
Legende: Übung unter realen Bedingungen Alain Bieri prüft in der Thuner Stockhorn Arena eine strittige Szene im Video. Freshfocus

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