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Weiter keine Einigung in Sicht Alpstaeg reicht weitere Klagen gegen FCL-Verwaltungsräte ein

FCL-Aktionär Bernhard Alpstaeg wehrt sich mit weiteren juristischen Schritten gegen den Entzug seines Aktienpakets.

Bernhard Alpstaeg hat am Mittwoch gegen die vier FCL-Verwaltungsratsmitglieder (Stefan Wolf, Josef Bieri, Ursula Engelberger-Koller und Laurent Prince) Verantwortlichkeitsklagen eingereicht, sagte Sprecher Sacha Wigdorovits vor den Medien in Luzern.

Alpstaeg sagte, sein Vorgehen richte sich alleine gegen den Verwaltungsrat und im Speziellen gegen Bieri. Daneben habe man beim Bezirksgericht Luzern den Antrag gestellt, einen Sachwalter einzusetzen, der die Geschicke des FCL übernehmen soll. Der 77-Jährige fordert weiterhin die 25 Prozent Aktienanteile zurück, die ihm im Dezember an der GV der FCL Holding AG entzogen worden sind.

Gespräche mit Stadt und SFL beendet

Am Montag habe ausserdem ein weiteres Treffen mit Beat Züsli (Stadtpräsident Luzern), Claudius Schäfer (CEO Swiss Football League) und der zerstrittenen Parteien stattgefunden. Eine Einigung konnte nicht erzielt werden, worauf die Gespräche für beendet erklärt wurden.

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