«Man sieht, die Blondies haben Freude», sagte ein gelöster Marco Wölfli unmittelbar vor der Pokalübergabe. Die YB-Spieler hatten sich im Vorfeld der Partie die Haare gelb gefärbt. Optisch demonstrierten sie damit die grosse Harmonie im Team.
Die feine Geste in Richtung Bürki
Dass der scheidende Marco Bürki kurz vor Schluss noch Captain Steve von Bergen ersetzen durfte, war ein weiterer Beleg für den ausgezeichneten Teamgeist. Gemäss Christian Fassnacht hatte Bürki gar die schönste Frisur des Tages: «Er sieht aus wie ein DJ aus Ibiza.»
Wölfli nahm bei den Feierlichkeiten eine Hauptrolle ein. Von Bergen und die 35-jährige Klublegende stemmten die Trophäe gemeinsam in die Höhe. Später begaben sie sich zusammen in die Fan-Kurve. Ein symbolischer Akt: Denn dieser Titel gehört allen Bernern.
Hütter will das Double
Geht es nach Coach Adi Hütter, soll die Party noch etwas weitergehen. «Die Leute haben es verdient, dass wir versuchen, das Double nach 60 Jahren wieder nach Bern zu holen», sagte der Österreicher.