Eine Woche ist es nun her, seit YB den Meistertitel ins Trockene brachte. Trocken blieb danach niemand mehr – das Stade de Suisse und die Berner Innenstadt erlebten eine der grössten Partys der letzten Jahre.
Die Berner haben eine turbulente Woche hinter sich, die auch einige spezielle Anekdoten mit sich brachte:
- Kurzer Trip: Am vergangenen Sonntag begab sich der YB-Tross auf eine Reise nach Barcelona. Alle Spieler waren mit an Bord. «Das habe ich so in einer Mannschaft noch nie erlebt», schwärmt Loris Benito gegenüber der Berner Zeitung .
- Neue Frisur: Coach Adi Hütter musste für den Titel Haare lassen. Im Wintertraining versprach er, bei einem Titel auf eine Millimeter-Frisur umzusteigen. Der Österreicher hielt Wort.
- Andere Zeit: Die berühmte Matchuhr vor dem Stade de Suisse zeigt neu die 89. Minute an. Jene Minute also, in der Jean-Pierre Nsame mit seinem 2:1 gegen Luzern alle Dämme brechen liess.
Am Samstag gilt es für die Meisterhelden wieder ernst, das Auswärtsspiel in Sion steht auf dem Programm. Hütter dürfte dem einen oder anderen Stammspieler eine Pause gönnen. Etwas, das Sion-Präsident Christian Constantin gar nicht schmeckt. «Ich hätte es lieber gehabt, YB wäre noch nicht Meister», gestand er gegenüber dem Blick .
Auf die Unterstützung der Fans können die abstiegsbedrohten Walliser aber zählen: Das Tourbillon ist fast ausverkauft.
Resultate
Sendebezug: sportpanorama, 29.04.2018, 18:30 Uhr