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Stimmen zur Niederlage Lustrinelli: «Mit dem Kopf sind wir da»

Die Schweizer U21-Nati ist trotz der unglücklichen Niederlage gegen Kroatien zuversichtlich für den weiteren Verlauf des Turniers.

Nach der unglücklichen 2:3-Niederlage gegen Kroatien sitzt der Frust bei der Schweizer U21-Nationalmannschaft tief. Der Grund für den Rückschlag war schnell gefunden.

«Heute waren wir zu wenig effizient. Schon gegen England haben wir grosse Torchancen ausgelassen. Gegen Kroatien sind wir für die schlechte Chancenauswertung bestraft worden», gab Trainer Mauro Lustrinelli nach dem Spiel zu Protokoll.

Wir wurden für die schlechte Chancenauswertung bestraft.
Autor: Mauro Lustrinelli

Nichtsdestotrotz zeigt sich der 45-Jährige zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft. Dass die Spieler trotz des 0:3-Rückstands nicht die Köpfe hängen liessen, nahm er mit Freude zu Kenntnis. Auch, weil die beiden erzielten Tore für den weiteren Verlauf des Turniers entscheidend sein können.

Blick nach vorne richten

Bei Jasper van der Werff, der gegen Kroatien in die Startaufstellung gerückt war, überwog kurz nach Spielschluss die Enttäuschung. «Wir hätten mindestens einen Punkt verdient». Nach dem unnötigen Gegentor habe man viel Druck erzeugt, im Abschluss sei man aber zu wenig effizient gewesen.

Kastriot Imeri richtete seinen Blick bereits auf das abschliessende Gruppenspiel. «Wir müssen das Spiel abhaken und nach vorne schauen. Gegen Portugal werden wir stärker zurückkehren». Man werde die Woche hart arbeiten, um das abschliessende Spiel gegen die Portugiesen siegreich zu gestalten, so der Torschütze zum 2:3.

SRF zwei, sportlive, 28.3.21, 17:45 Uhr ; 

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