Die Nati hatte nach dem 1:1-Remis gegen Gruppen-Aussenseiter Wales zum EURO-Auftakt in Baku einen getakteten Fahrplan. Der Schusspfiff erfolgte kurz vor 19 Uhr Ortszeit, anderthalb Stunden später musste bereits zum Flughafen aufgebrochen werden.
Nach einem späten und rund 4 Stunden dauernden Flug von Aserbaidschans Metropole ins über 3000 km entfernte Rom erholen sich Mannschaft und Staff am Sonntagmorgen in erster Linie. Auch steht im Vordergrund, sich einzuleben und neu zu akklimatisieren. So mussten etwa die Uhren zwei Stunden zurückgestellt werden.
Zu Gast bei den Rugby-Spielerinnen
Für den Aufenthalt in Italien hat sich der SFV eine ruhige Unterkunft weitab vom Hauptstadt-Trubel ausgesucht. Das Viersterne-Haus Sheraton Golf Parco de’Medici mit grosszügiger Gartenanlage und Pool zur Entspannung liegt rund 20 Minuten vom Zentrum entfernt.
Am frühen Sonntagabend ist aber schon wieder fertig mit Relaxen. Im Trainingsgelände «Tre Fontane» steht eine erste Einheit auf dem Programm, die im Rahmen der Corona-Auflagen öffentlich zugänglich ist. Im «Tre Fontane» laufen normalerweise die Rugby-Spielerinnen der AS Roma auf.
Nach einer weiteren Nacht in Rom treibt das Schweizer Nationalteam am Montag die unmittelbare Vorbereitung auf das 2. Gruppenspiel gegen Co-Gastgeber und Favorit Italien voran. Das Training findet dann wieder vor geschlossenen Rängen statt.