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News zur EURO 2020 Grossbritannien erlaubt 40'000 Zuschauer ab K.o.-Phase

Das Wembley-Stadion in London.
Legende: Bald wieder reich an Fans Das Wembley-Stadion in London. imago images

Gut gefülltes Wembley-Stadion in Final-Spielen

Trotz der rapiden Ausbreitung der hochansteckenden Delta-Variante des Coronavirus erlaubt Grossbritannien bei mehreren grossen Sport-Events in den kommenden Wochen Zehntausende Zuschauer. So wird die Anzahl an erlaubten Zuschauern im Wembley-Stadion ab dem Achtelfinal von 22'500 auf rund 40'000 Zuschauer erhöht, wie Kultur- und Sportminister Oliver Dowden am Montag mitteilte. In Englands Hauptstadt finden neben einem Achtel- auch beide Halbfinals und das Endspiel am 11. Juli statt. Das Wembley-Stadion fasst insgesamt 90'000 Zuschauer.

Mehr Einschränkungen in St. Petersburg

Die Behörden der russischen EM-Gastgeberstadt St. Petersburg haben auf die gestiegenen Corona-Fallzahlen mit Restriktionen reagiert. So soll etwa in den Fanzonen kein Essen mehr verkauft werden, Restaurants müssen zwischen 14:00 und 18:00 Uhr geschlossen bleiben. Ausserdem wird eine Maskenpflicht bei allen öffentlichen Events eingeführt, auch bei Open-Air-Veranstaltungen. St. Petersburg, das tausende ausländische Gäste für die EM-Spiele erwartet, ist neben Moskau die am schlimmsten von Corona betroffene Stadt in Russland.

Dragovic kann aufatmen

Österreichs Verteidiger Aleksandar Dragovic verletzte sich beim EM-Auftaktsieg seiner Farben gegen Nordmazedonien nicht schwer. Der 30-Jährige habe sich eine «doppelte Rissquetschwunde um das rechte Auge» zugezogen und sei genäht worden, teilte der österreichische Verband mit. Es lägen aber keine Zeichen einer Gehirnerschütterung vor. Dragovic, der beim 3:1 der Österreicher am Sonntag zur Pause ausgewechselt worden war, sollte heute Montag ganz normal am Regenerationstraining in Seefeld teilnehmen können.

Arnautovic entschuldigt sich

Marko Arnautovic hat sich für seine Entgleisung beim 3:1-gegen Nordmazedonien entschuldigt. «Es gab gestern einige hitzige Worte in den Emotionen des Spiels, für die ich mich entschuldigen möchte», schrieb der Österreicher am Montag auf Instagram. «Ich bin kein Rassist!» Arnautovic soll seinen Gegenspieler Ezgjan Alioski angepöbelt und einen diffamierenden Begriff für Albaner benutzt haben. «Ganz besonders bei meinen Freunden aus Nordmazedonien und Albanien» wolle er sich entschuldigen, führte Arnautovic aus: «Ich habe Freunde in fast jedem Land und ich stehe für Vielfalt. Jeder, der mich kennt, weiss das.»

Resultate

SRF zwei, sportlive, 13.6.2021, 18 Uhr;

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