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Späte Entscheidung Österreich erkämpft sich gegen Neuling Nordmazedonien 3 Punkte

Für die österreichische Nationalmannschaft hielt die erste Partie an der EURO 2020 eine härtere Aufgabe bereit, als die beteiligten Akteure wohl erwartet hatten. Gegen Aussenseiter Nordmazedonien – als Weltnummer 62 das auf dem Papier schwächste Team an dieser EM – setzte sich das Team von Trainer Franco Foda mit 3:1 durch.

Der entscheidende Treffer gelang dem eingewechselten Michael Gregoritsch in der 78. Minute. Nach einer Flanke von Captain David Alaba in den Fünfmeterraum profitierte Gregoritsch von einem Geschenk der Defensive der Mazedonier und netzte zum 2:1 ein.

Eine Reaktion von Nordmazedonien, das sich über die Playoffs erstmals für eine Endrunde überhaupt qualifiziert hatte, blieb aus. Im Gegenteil: In der 89. Minute war es Marko Arnautovic, der mit dem 3:1 alles klar machte. Dank diesem Sieg schafft Österreich Historisches: Im 7. EM-Spiel ist es der 1. Sieg überhaupt.

Beherzter Auftritt des Neulings

Aussenseiter Nordmazedonien verkaufte seine Haut lange teuer. Nachdem Aussenverteidiger Stefan Lainer Österreich mit einer Direktabnahme in der 18. Minute in Führung gebracht hatte, konnte die Mannschaft von Trainer Igor Angelovski noch in der 1. Halbzeit reagieren. Der 37-jährige Routinier Goran Pandev traf auch dank Mithilfe der Österreicher zum zwischenzeitlichen Ausgleich (28.).

In der Folge suchte der Favorit zwar den erneuten Führungstreffer, wirkte in der Offensive aber lange ideenlos. Erst mit schwindenden Kräften der Mazedonier vermochten die Österreicher die Partie noch zu ihren Gunsten zu entscheiden.

Ausblick

Für Nordmazedonien geht es am Donnerstag (um 15:00 Uhr) mit der Partie gegen die Ukraine weiter. Am selben Tag bestreitet Österreich seine 2. EM-Partie gegen die Niederlande (um 21:00 Uhr). Beide Spiele gibt es live bei SRF.

SRF zwei, sportlive, 13.06.21, 17:30 Uhr;

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