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Petkovic über die Nati-Ziele «Wer so denkt, steht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden»

Gut 3 Wochen vor EURO-Beginn gibt Natitrainer Vladimir Petkovic im SDA-Interview Einblick ins Schweizer Team.

Vladimir Petkovic hält mit seiner rechten Hand den Ball in die Höhe.
Legende: Die Trauben werden für die Schweiz auch an der EURO hoch hängen Trainer Vladimir Petkovic will mit seiner Mannschaft das Spiel kontrollieren und dominant sein. Keystone

Vladimir Petkovic steht vor seinem 3. grossen Turnier als Schweizer Cheftrainer. An der EM 2016 und WM 2018 blieben seine Schützlinge jeweils knapp im Achtelfinal hängen. «Wir müssen in schwierigen Situationen besser reagieren, proaktiv sein und mögliche Konfliktsituationen vorhersehen. Probleme, die auftauchen, sind zu lösen, und im richtigen Moment zu kommunizieren.»

Kaderbekanntgabe am Mittwoch

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Am Mittwoch definiert Vladimir Petkovic sein erweitertes Kader für die EM-Vorbereitung. In Bad Ragaz erfolgt am 26. Mai der erste Zusammenzug. Am 30. Mai (gegen die USA) und am 3. Juni (gegen Liechtenstein) stehen zwei Testspiele an.

Die dezentral in 11 Ländern ausgetragene EURO beginnt am 11. Juni. Hier gehts zur Übersicht der EM-Gruppenspiele des Schweizer Nationalteams.

Diese Lehren hat der 57-Jährige gemäss der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit Blick auf die EURO gezogen. Es gehe darum, die mentale Energie zu verbessern. «Auch müssen die Spieler ihre Freiheiten haben – zusammen und jeder für sich.»

Auf die Frage, ob die gereifte Equipe um die Generation der früheren U17-Weltmeister nun bald mit einem Exploit aufwarten müsse, antwortete Petkovic wie folgt: «Wer so denkt, steht nicht mit beiden Beinen auf dem Boden und zeigt keinen Respekt vor den Gegnern in der Gruppe.»

Solche Gedanken würden sich auch Wales und die Türkei machen – Italien sowieso. «Sie alle sind überzeugt, vielleicht sogar noch mehr als wir, dass sie den Achtelfinal überstehen.»

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