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Gasch holt sensationell Silber – Rojas mit Weltrekord
Aus Sport-Clip vom 20.03.2022.
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3 Medaillen an LA-Hallen-WM Das Hoch der Schweizer Leichtathletik hält an

Gold und 2x Silber: Die Schweiz mischt in der Leichtathletik in der Weltspitze mit. Es ist der Lohn harter Arbeit.

Das Hoch in der Schweizer Leichtathletik hält weiter an. An den Hallen-Weltmeisterschaften in Belgrad überzeugen Mujinga Kambundji, Loïc Gasch und Simon Ehammer im Speziellen sowie die Equipe von Swiss Athletics als Ganzes.

Die Goldmedaille der Bernerin in der Paradedisziplin Sprint sowie die silbernen Coups des Hochspringers aus der Waadt und des jungen Mehrkämpfers aus dem Appenzell bleiben als Glanzlichter in Erinnerung. Die drei Erfolge bilden die Spitze des Eisbergs von durchwegs starken Resultaten der Schweizer Equipe in Serbien.

Weitere Hochkaräter abwesend

Die Leichtathletik hierzulande ist breit abgestützt. Auch für Ditaji Kambundji im Hürdensprint und Angelica Moser im Stabhochsprung lag eine Medaille in Reichweite. Sprinterin Géraldine Frey, Mehrkämpfer Andri Oberholzer und Hürdensprinterin Noemi Zbären lieferten persönliche Bestleistungen ab. Aus diversen Gründen fehlten in Belgrad mit Ajla Del Ponte, Jason Joseph, William Reais, Ricky Petrucciani, Lore Hoffmann, Silvan Wicki, Géraldine Ruckstuhl oder Salome Lang weitere Asse. Sie alle haben das Potenzial, um an weltweiten Titelkämpfen im Final aufzutauchen.

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Ditaji Kambundji unterbietet Schweizer Rekord im Halbfinal klar
Aus Sport-Clip vom 19.03.2022.
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Die Hausse fusst primär auf der EM 2014 in Zürich und all den Begleitmassnahmen, die für ein erfolgreiches Abschneiden im Letzigrund eingeleitet wurden. Das EM-Gold von Kariem Hussein führte vielen Aktiven vor Augen, dass auch ein Schweizer Europameister werden kann. Mujinga Kambundji merkte damals, dass sie mithalten kann, aber noch nicht ganz zur Spitze gehört.

Auch an Junioren mangelt's nicht

Seither lebt die Schweiz an den Grossanlässen von der Breite, und die Medaillen fallen dem Verband auch auf globaler Ebene zu. Und für Nachhaltigkeit ist gesorgt, dies zeigen die Resultate der Nachwuchskräfte im Junioren-Alter. Durch die Corona-Pandemie bildete sich ein Stau an Titelkämpfen.

In den nächsten zwei Jahren gibt es für das Schweizer Team zuhauf Gelegenheiten, um aus der Hausse Medaillen-Kapital zu schlagen: WM 2022 Eugene, EM 2022 München, Hallen-EM 2023 Istanbul, Hallen-WM 2023 in China, WM 2023 Budapest, Hallen-WM 2024 Glasgow, Olympische Spiele Paris 2024 und EM Rom 2024.

SRF zwei, sportlive, 20.03.2022, 11:20 Uhr;

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