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Final der Frauen über 100 m Jefferson-Wooden gewinnt in WM-Rekordzeit Gold

  • Melissa Jefferson-Wooden triumphiert an der WM in Tokio über die 100 Meter.
  • Die US-Amerikanerin stellt im Final in 10,61 Sekunden eine WM-Rekordzeit auf.
  • Silber geht an die Jamaikanerin Tina Clayton, Olympiasiegerin Julien Alfred aus St. Lucia holt Bronze.

Die aktuell schnellste Frau der Welt heisst Melissa Jefferson-Wooden. Die US-Amerikanerin liess der Konkurrenz im Final von Tokio über die 100 m keine Chance und raste in 10,61 Sekunden zu ihrer dritten WM-Goldmedaille, der ersten allerdings im Einzel.

WM-Rekord und Platz 4 in der ewigen Liste

Jefferson-Wooden erwischte einen guten Start und vermochte ihre ärgsten Widersacherinnen schon in der ersten Streckenhälfte leicht zu distanzieren. Diesen Vorsprung liess sich die 24-Jährige nicht mehr nehmen und stellte sogar noch eine neue WM-Rekordzeit auf.

Zudem lief Jefferson-Wooden mit ihren 10,61 Sekunden die viertschnellste je erzielte Zeit. Einzig ihre verstorbene Landsfrau Florence Griffith-Joyner (10,49) sowie die Jamaikanerinnen Elaine Thompson-Herah (10,54) und Shelly-Ann Fraser-Pryce (10,60) waren noch schneller als Jefferson-Wooden.

Hinter Jefferson-Wooden, welche in Tokio in einer eigenen Liga unterwegs war, schnappte sich die Jamaikanerin Tina Clayton (10,76) die Silbermedaille. Für Julien Alfred, welche sich 2024 in Paris in der Königsdisziplin zur Olympiasiegerin gemacht hatte, blieb immerhin noch Bronze.

Resultate

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