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Hallen-WM in Belgrad Ehammer im Siebenkampf auf Medaillenkurs

  • Siebenkämpfer Simon Ehammer liegt nach dem Starttag der Hallen-WM auf dem 2. Zwischenrang.
  • Alles zum sensationellen WM-Titel von Mujinga Kambundji über 60 m lesen Sie hier .
  • In der Morning Session vom Freitag hatte sich Jonas Raess als Lucky Loser einen Finalplatz über 3000 m erkämpft.

Mit Andri Oberholzer und Simon Ehammer überzeugten am ersten Tag der Hallen-WM in Belgrad die beiden Schweizer Siebenkämpfer: Nach 4 von 7 Disziplinen liegt Ehammer auf Rang 2, Oberholzer ist auf dem 9. Zwischenrang zu finden.

Der Appenzeller Ehammer hatte den Wettkampf mit einer persönlichen Bestzeit über 60 m in 6,72 Sekunden optimal lanciert. Im Weitsprung landete er bei 8,04 m, im Kugelstossen warf er das Gerät auf 14,23. Im Hochsprung überquerte er 2,05 m, was wiederum persönliche Bestleistung bedeutete. Damit totalisiert er 3647 Punkte. Der Rückstand auf den Führenden Damian Warner (CAN) beträgt lediglich 2 Punkte. Oberholzer kommt auf 3403 Zähler. Am Samstag stehen die 60 m Hürden, Stabhochsprung und der Lauf über 1000 m auf dem Programm.

Live-Hinweis

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Samstag : Morgensession ab 09:25 Uhr im kommentierten Livestream in der SRF Sport App, Abendsession ab 18:00 Uhr auf SRF zwei.


Sonntag : Morgensession ab 10:00 Uhr im kommentierten Livestream in der SRF Sport App, Abendsession ab 17:05 Uhr auf SRF zwei.

An der ersten von 3 Abendsessions sicherte sich die Portugiesin Auriol Dungmo mit einer Jahresweltbestleistung von 20,43 m Gold im Kugelstossen. Im Fünfkampf der Frauen holte die Belgierin Noor Vidts mit 4929 Punkten den WM-Titel. Die Äthiopierin Lemlem Hailu siegte in 8:41;82 Minuten über 3000 m. Im Weitsprung kürte sich Miltiadis Tentoglou , der Olympiasieger aus Griechenland, mit 8,55 m zum Hallen-Weltmeister.

Falsche Unterstellungen und harte Landungen

Zwei Randgeschichten an diesem ersten Wettkampf-Tag in der serbischen Hauptstadt schrieben Maria Perez und Femke Bol. Während die spanische Sprinterin über 60 m fälschlicherweise disqualifiziert wurde und sich ihr Startrecht gleich in Eigenregie zurückerkämpfte, strauchelte die Niederländerin Bol auf der Zielgeraden über 400 m.

Die Favoritin schlug unsanft auf, konnte sich als Zweite aber gerade noch für den Final vom Samstagabend qualifizieren. Für Bol endete der Zwischenfall damit mit einem Happy End, Perez liess sich von der Fehlentscheidung aus der Rolle bringen und beendete ihren Halbfinal-Heat prompt als Vorletzte.

SRF zwei, sportlive, 18.03.22, 18:05 Uhr ; 

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