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Mohamed Farah.
Legende: Zeigt er den «Mobot» auch auf der Strasse? Mohamed Farah. Reuters

Leichtathletik-WM Street Credibility: Mo Farah heisst jetzt Mohamed

Nach seinem Wechsel von der Bahn auf die Strasse möchte Mo Farah wieder mit seinem Geburtsnamen Mohamed angesprochen werden. «Ich denke einfach, die ‹Mo›-Sache ist durch», so der 34-Jährige.

«Ich muss vergessen, was ich erreicht habe», meinte der vierfache Olympiasieger und sechsfache Weltmeister über 5000 und 10'000 Meter. Farah hatte bereits vor der WM in London angekündigt, sich künftig ausschliesslich auf den Marathon zu konzentrieren. Sein Marathon-Debüt 2014 war er in 2:08,21 Stunden gelaufen.

Während er am Sonntag auf dem Riesenrad «London Eye» posierte und dabei seine «Mobot»-Pose zum Besten gab (sie soll ein «M» darstellen), brachten die Medien erneut kritische Fragen zu seinem Trainer Alberto Salazar auf. Gegen den Amerikaner stehen seit 2015 (unbewiesene) Dopingvorwürfe im Raum. In London war er nicht vor Ort.

Ärger über Dopingvorwürfe

Farah zeigte sich verärgert: «Was ich erreicht habe, habe ich mit harter Arbeit und Schmerzen erreicht. Manchmal finde ich es bizarr, wie gewisse Leute gewisses Zeug schreiben, um eine Geschichte zu verkaufen. Hat Mo Farah etwas falsch gemacht? Dann beweist es! Ihr wart mir gegenüber so oft unfair», sagte er zu Journalisten.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 12.8.17, 19:55 Uhr

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