- Die Schweizer Basketballerinnen verlieren zum EM-Auftakt gegen Griechenland mit 65:87.
- Gegen die Gastgeberinnen können die Schweizerinnen nur im ersten Viertel mithalten.
- Nächster Gruppengegner der Schweiz ist am Donnerstag die Türkei.
Zum ersten Mal seit 69 Jahren hatten sich die Schweizer Basketballerinnen wieder für eine Europameisterschaft qualifiziert. Die Startaufgabe gegen Gastgeber Griechenland gestaltete sich wie erwartet als schwierige Angelegenheit. Vor toller Kulisse im Stadion des Friedens und der Freundschaft in Piräus unterlagen die Schweizerinnen trotz ordentlicher Leistung klar mit 65:87.
Das Team von Trainer François Gomez vermochte nur im Startviertel mit der Weltnummer 21 mitzuhalten. Nach klarem Rückstand zu Beginn drehten die Schweizerinnen (Weltnummer 49) auf und gingen kurz vor der ersten Pause erstmals in Führung. Kurz vor der ersten Sirene fiel jedoch der 19:19-Ausgleich. Auch der Start ins zweite Viertel misslang den Schweizerinnen, eine Reaktion blieb dieses Mal aus. Zur Spielhälfte stand es bereits 46:32 für die Griechinnen.
Nun gegen die Türkei
In diesem Stil ging es weiter. Trotz 18 Punkten von Kapitänin Evita Herminjard zog Griechenland weiter davon. Für die Schweizerinnen setzte sich damit eine schwarze Serie fort. Schon die letzten fünf Vorbereitungsspiele hatte das Team verloren.
Deutlich knapper ging es im anderen Spiel der Gruppe A zu und her. Frankreich machte gegen die Türkei einen 36:44-Rückstand bei Spielhälfte wett und entschied die Partie mit 71:69 für sich. Die Türkinnen sind am Donnerstag der nächste Gegner der Schweiz.
