Resultate
Der Titelverteidiger muss nicht zwingend auch der Favorit im neuen Jahr sein. In der NBA ist dies mit den Miami Heat jedoch der Fall - nach der abgelaufenen Regular Season sowieso. Das Team aus Florida fuhr in 82 Partien 66 Siege ein und blieb im Frühling gar während 27 Spielen unbezwungen.
Vor allem im Osten ist keine Mannschaft auszumachen, welche die Truppe um LeBron James, Dwyane Wade und Chris Bosh ernsthaft gefährden könnte. Erstrunden-Gegner Milwaukee Bucks dürfte nur eine kleine Hürde auf dem Weg in den Final sein.
«OKC»: Geht die Serie weiter?
Bleibt die Frage, welches Team Miami im Endspiel fordern könnte. Die besten Karten haben die Oklahoma City Thunder. Die Equipe mit dem Schweizer Thabo Sefolosha haben sich im Westen Platz 1 gesichert und streben den 1. Triumph an.
Der Titel wäre die logische Folge, wenn man die Klassierungen seit dem Umzug von Seattle nach Oklahoma betrachtet: Hatte man 2009 die Playoffs noch verpasst, folgten danach der Achtelfinal (2010), Halbfinal (2011) und zuletzt der Final (2012). Fehlt noch der Titel - doch lässt diesen Miami zu?
Die Playoff-Paarungen
Eastern Conference:
Miami Heat (1.) - Milwaukee Bucks (8.)
New York Knicks (2.) - Boston Celtics (7.)
Indiana Pacers (3.) - Atlanta Hawks (6.)
Brooklyn Nets (4.) - Chicago Bulls (5.)
Western Conference:
Oklahoma City Thunder (1.) - Houston Rockets (8.)
San Antonio Spurs (2.) - Los Angeles Lakers (7.)
Denver Nuggets (3.) - Golden State Warriors (6.)
Los Angeles Clippers (4.) - Memphis Grizzlies (5.)