Wollen die Schweizerinnen zum 2. Mal in Folge bei einer Basketball-EM dabei sein, ist ein langer Atem gefragt. Die Ausscheidung an die dezentrale Endrunde 2027 in Belgien, Finnland, Litauen und Schweden dauert – im besten Fall – bis im übernächsten Februar.
In einer ersten Phase des neuen Formats geht es im Vorrunden-Pool mit England, Österreich und Norwegen darum, nach total 6 Partien im Minimum zu den drei besten Gruppen-Dritten zu gehören. Denn diese begleiten je die Top 2 aller 7 Gruppen in die nächste Quali-Phase. Beim ersten Cut heisst es also: Aus 27 Nationen mach 17.
Im zweiten Fenster ab November 2026 winken dann die eigentlichen EM-Tickets: 12 an der Zahl. 7 gesetzte Equipen ergänzen die 17 Teams, die sich durch die Vorausscheidung gekämpft haben. Die 4 Gastgeber sind fix qualifiziert. Soweit die Zukunftsmusik ...
Als erster Prüfstein wartet auf die Schweizerinnen nun am Mittwoch in Manchester England. Es ist dies in der Gruppe D das Duell zweier Teams, die bei der EM im Juni 2025 beide sieglos geblieben sind.