Magic Johnson und Isiah Thomas können wieder miteinander sprechen. Die beiden NBA-Ikonen der 80er-Jahre versöhnten sich live im amerikanischen Fernsehen – nach 26 Jahren Zerstrittenheit.
Stillstand nach HIV-Schock
Nachdem Johnson und Thomas eine innige Freundschaft gepflegt hatten, wendete sich das Blatt Ende der 80er-Jahre, als sich die Los Angeles Lakers (mit Johnson) und die Detroit Pistons (mit Thomas) zweimal im NBA-Final gegenüber standen.
Die Beziehung der beiden erreichte ihren Tiefpunkt, als 1991 bekannt wurde, dass sich Johnson mit dem HI-Virus infiziert hatte und Gerüchte über eine mögliche Homosexualität des Point Guards die Runde machten. Johnson war sich sicher, dass Thomas diese Gerüchte in die Welt setzte, um seinem Ruf zu schaden.
Als Rache verhinderte u.a. Johnson 1992 die Aufnahme von Thomas in das legendäre Dream Team, das in Barcelona souverän Olympia-Gold holte. Darüber kam Thomas nie hinweg – bis heute.