«Christmas Day» in der NBA - Philadelphia erwacht rechtzeitig und Embiid glänzt

Dank einer finalen Aufholjagd auswärts gegen die New York Knicks ist in der NBA beim 119:112 eine zweifache Siegesserie der Philadelphia 76ers doch nicht gerissen.

Abgehoben zu einer grossen Show.

Joel Embiid glänze auf Seiten Philadelphias.

Keystone/AP Photo/Adam Hunger

Philadelphia musste bei den New York Knicks fast während der kompletten Partie unten durch. Zwischenzeitlich lagen die Gäste mit 14 Punkten zurück. Doch zu Beginn des 4. Viertels konnten sie den Spiess umdrehen und in Führung gehen.

Deutlich stärker gewordene 76ers hielten bis zum Schluss durch und reüssierten mit 119:112. Somit zogen sie in der Eastern Conference am unterlegenen Gegner vorbei und sind neu auf Rang 5 klassiert.

Die doppelte 8er-Serie

Grossen Anteil am Aufbäumen hatte Joel Embiid, der es auf 35 Punkte und 8 Rebounds brachte. Seit 1969 buchte somit am Weihnachtstag wieder einmal ein 76ers-Spieler 35 Punkte. Auch die Werte von James Harden durften sich sehen lassen: 29 Punkte (davon 5 Dreier) und 13 Assists.

Curry fehlt sicher noch 2 Wochen

Der NBA-Champion Golden State Warriors muss noch mindestens 14 Tage ohne seinen MVP Stephen Curry auskommen. Der Superstar hatte sich Mitte Dezember die linke Schulter teilweise ausgerenkt und befinde sich noch immer in der Rehabilitation, wie der Klub mitteilte. Er mache gute Fortschritte und werde ab 9. Januar erneut untersucht.

Philadelphia hielt dank der späten Wende in Manhattan zwei bemerkenswerte Serien aufrecht:

1. Die 76ers gewannen in der Meisterschaft zum 8. Mal in Serie.
2. Sie schlugen die Knicks am «Christmas Day» zum 8. Mal. Mit 13 Auflagen ist diese Affiche die am häufigsten ausgetragene am 25. Dezember.