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Genfer sind Schweizer Meister Die Lions de Genève beenden Olympics Vorherrschaft

Nach 6 Meistertiteln in Serie werden die Freiburger entthront. Das 80:74 bedeutet Genfs 3:1-Sieg in der Finalserie.

Seit 2018 hatte das Schweizer Basketball keinen anderen Meister mehr gekannt als Fribourg Olympic. Diese lange Serie des 22-fachen Champions fand nun ein Ende. Dank einem 80:74-Heimsieg in der 4. Final-Affiche im Best-of-5-Modus jubeln zum 3. Mal in ihrer Geschichte die Lions de Genève über den nationalen Triumph.

Nottages Punkte reichen nicht

Die 2010 durch eine Fusion der Genève Devils mit MGS Grand-Saconnex entstandene Equipe hatte schon 2013 und 2015 gejubelt. Matchwinner aufseiten der Genfer in der «Salle du Pommier» war Paul Gravet mit 19 Punkten. Ein weiteres Trio punktete zweistellig. So genügten Olympic die 21 Zähler von Topskorer Eric Nottage, der auch bei den Rebounds (13) den Ton angab, nicht. Bei Halbzeit hatten die Gäste zudem noch 40:33 geführt.

Das erste Duell der Playoff-Finalserie hatte Freiburg noch vor Heimpublikum für sich entscheiden können. Doch in Spiel 2, ebenfalls im Üechtland, gelang den Genfern das Break. Mit zwei Heimsiegen machten sie die Wende und damit den Titel perfekt.

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