Das Team aus dem Big Apple unterlag den Indiana Pacers in einer denkwürdigen Partie vor heimischem Publikum mit 135:138 nach Verlängerung und läuft in der Best-of-seven-Serie nun einem Rückstand hinterher. Im siedend heissen Madison Square Garden verspielten die Knicks in der Nacht auf Donnerstag eine komfortable Führung.
Gut zweieinhalb Minuten vor dem Ende lagen sie noch mit 14 Punkten vorn, 52 Sekunden vor Schluss mit 9 – ehe die Pacers eine Aufholjagd starteten und auch dank 6 Dreiern in Serie Spiel 1 der Finalserie der Eastern Conference noch drehten.
Brunsons 43 Punkte reichen nicht
Grossen Anteil an Indianas starkem Comeback hatten Aaron Nesmith, der 8 von 9 Dreiern versenkte, mit 30 Punkten und Tyrese Haliburton, der neben 31 Zählern auch den entscheidenden Korb zum Last-Second-Ausgleich in der regulären Spielzeit markierte. In der Overtime bewiesen die Pacers dann den längeren Atem, auch die 43 Punkte von Knicks-Star Jalen Brunson halfen den Gastgebern am Ende nicht.
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