Die Indiana Pacers überrollten in ihrem dritten Heimspiel die favorisierten Oklahoma City Thunder. Nach einem frühen 2:10-Rückstand zog das Team aus Indianapolis schon in der ersten Halbzeit auf 64:42 davon. Der Maximalvorsprung betrug 31 Punkte (93:62).
Bei den Pacers spielte Tyrese Haliburton (14 Punkte) mit, der zuletzt wegen einer Wadenverletzung gefehlt hatte. Eifrigster Punktesammler war Obi Toppin (20).
Nutzt Oklahoma zuhause die zweite Chance?
Die Meisterentscheidung fällt damit erst in der Nacht auf Montag Schweizer Zeit in Oklahoma City. Erstmals seit 2016, als die Cleveland Cavaliers von LeBron James die Golden State Warriors um Stephen Curry vom Thron stürzten, kommt es im NBA-Final zu einem Spiel 7.
«Wir wollten sicher nicht, dass sie den Titel in unserem Stadion feiern können», so Haliburton nach dem Spiel. «Wir standen mit dem Rücken zur Wand, aber wir haben geantwortet. Jetzt bleiben mir weitere drei Tage, um mich um meine Wade zu kümmern und dann bereit zu sein.»
