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WNBA-Chefin in der Kritik US-Basketballerinnen streiten um neuen Tarifvertrag

Misstöne begleiten den Playoff-Final in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga der Frauen WNBA.

Der Auftakt zur ersten Best-of-seven-Finalserie der WNBA-Ligahistorie hatte es in sich. Die Las Vegas Aces feierten zuhause einen 89:86-Sieg gegen Phoenix Mercury. Abseits des Parketts ist in den letzten Tagen derweil ein heftiger Streit zwischen den Basketballerinnen und Liga-Chefin Cathy Engelbert entbrannt.

Auslöser war die öffentliche Kritik von Napheesa Collier von den Minnesota Lynx. Die fünffache All-Star-Spielerin ist Vizepräsidentin der Spielergewerkschaft. Diese drängt auf höhere Gehälter und Sozialleistungen angesichts des steigenden Interesses.

Chelsea Gray im schwarz-weissen Trikot von Las Vegas mit der Nummer 12
Legende: 89:86 gewonnen Chelsea Gray von den Las Vegas Aces nach Spiel 1 der Final-Serie gegen Phoenix Mercury. Keystone/AP/John Locher

Engelbert wehrt sich gegen Collier

Engelbert sagte, dass sie und Collier sich nächste Woche treffen wollten. Sie widersprach jedoch einigen Aussagen von Collier und der Behauptung, sie habe den Spielerinnen gesagt, sie sollten «auf den Knien ihrem Glücksstern danken» für den Medienrechtevertrag der Liga.

Der Streit kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt für die 29 Jahre alte Liga, deren Tarifvertrag am 31. Oktober ausläuft.

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