- Lea Meier wird im Verfolgungsrennen in Hochfilzen (AUT) als beste Schweizerin 14.
- Die Schweizer Biathleten erzielen in der Staffel den 13. Platz.
- Siege feiern Lisa Vittozzi (ITA) und Norwegen (Staffel).
Lea Meier hat im Verfolgungsrennen der Frauen in Hochfilzen ihr mit Abstand bestes Weltcup-Ergebnis erreicht. Die 24-Jährige lief auf den 14. Platz, womit sie auch beste Schweizerin war und zudem die Olympia-Selektionskriterien erfüllte. Ihr bestes Ergebnis war zuvor ein 23. Platz im Einzel in Kontiolahti (FIN) gewesen.
Enttäuschend verlief das Rennen für Amy Baserga. Die Schwyzerin hatte den Wettkampf aus vielversprechender 5. Position in Angriff genommen, doch mit vier Schiessfehlern nahm sie sich gleich selbst aus dem Rennen um ein Topergebnis. Am Ende wurde sie 19. Knapp die Weltcuppunkte erreichte Aita Gasparin (39.), diese verpasste hingegen Lena Häcki-Gross (44.).
Der Sieg ging an Lisa Vittozzi (ITA) vor Anna Magnusson (SWE) und Maren Kirkeeide (NOR).
Finello kassiert zwei Strafrunden
Die Schweizer Männer verpassten im Staffelrennen ein Spitzenresultat. Das Team bestehend aus Sebastian Stalder, Joscha Burkhalter, Jeremy Finello und Matthias Riebli kam über die 4x7,5 km nicht über den 13. Rang hinaus (+3:54,50 Minuten).
Nach ansprechendem Start patzte Finello beim Stehendschiessen heftig, sodass er gleich zwei Strafrunden absolvieren musste. Auch läuferisch vermochte der Genfer nicht zu überzeugen. Riebli, der erstmals in einem Staffelrennen im Weltcup im Einsatz stand, gelang zum Abschluss kein wundersames Comeback mehr.
Der Sieg ging wie schon im ersten Saisonrennen in dieser Disziplin in Östersund (SWE) an Norwegen. Und überhaupt ist es das exakt gleiche Podest wie damals: Frankreich wurde Zweiter, Schweden Dritter.