Die Verfolgung der Biathletinnen in Hochfilzen ist zur Beute von Julia Simon geworden. Die Französin, die die 10 Kilometer in Kitzbühel als Dritte unter die Ski genommen hatte, überholte Sprint-Siegerin Denise Herrmann-Wick (GER) und Marketa Davidova (CZE). Hinter Simon wurde die Norwegerin Ingrid Tandrevold, die ebenfalls einen Schiessfehler zu verzeichnen hatte, Zweite. Davidova komplettierte das Podest.
Die Schweizerinnen schafften keinen Exploit. Aita Gasparin fiel mit 3 Fehlschüssen vom 14. auf den 21. Rang zurück. Ihre Schwester Elisa, im Sprint noch 17., traf nur 13 von 20 Scheiben und musste mit Rang 43 vorliebnehmen. In die andere Richtung ging es für Lena Häcki-Gross: Sie holte trotz 5 Patzern am Schiessstand 16 Plätze auf und wurde 28.
Männer-Staffel auf Rang 7
Die Schweizer Männer-Staffel mit Sebastian Stalder, Niklas Hartweg, Joscha Burkhalter und Jeremy Finello verbesserte sich im Vergleich zum Saisonstart (18.) deutlich und belegte den guten 7. Platz. Den Sieg holte sich das norwegische Quartett, das sich vor Schweden und Deutschland durchsetzte. Frankreich ging mit Rang 4 leer aus.
