Mit dem EM-Titel im Zweier (mit Thomas Lamparter) und Bronze im Vierer hat Beat Hefti vor Wochenfrist in Igls bei Innsbruck Selbstvertrauen getankt. Hefti: «Es ist sicher beruhigend, dass es dort geklappt hat. Wir hatten uns zum Ziel gesetzt, an den Titelkämpfen um die Medaillen zu kämpfen.» Nun hoffe er, dass es in ähnlichem Stil weitergehe.
St. Moritz ist nicht gleich St. Moritz
Angesprochen auf die Heim-WM will der 34-Jährige kaum einen Heimvorteil erkennen. Zwar fühle er und sein Team sich «sehr wohl», doch die Bahn präsentiere sich jedes Jahr in einem anderen Zustand. Dazu stehe sie auch ausländischen Teams für Trainingsläufe zur Verfügung.
Einen Vorteil hat sich das stärkste Schweizer Team aber vielleicht doch erarbeitet: Am 1. Januar, einem der kälteren Tage, gingen Hefti und Co. früh auf die Bahn. «Wir wollten alle Testmöglichkeiten ausschöpfen», so der Steuermann. Sein Einsatzwillen scheint sich nun auszuzahlen. Denn auch in den kommenden Tagen ist bitterkaltes Wetter prognostiziert.