Hefti/Baumann mussten sich nur den Amerikanern Steven Holcomb/Steven Langton geschlagen geben. Das Schweizer Duo büsste in der Endabrechnung 16 Hundertstelsekunden auf die Bestzeit ein. Rang 3 ging an die Kanadier Chris Spring/Jesse Lumsden (0,2 Sekunden zurück).
Baumann bewährt sich
Für Hefti war der Podestplatz die Bestätigung, dass er auch mit Ersatz-Anschieber Baumann Spitzenergebnisse einfahren kann. Baumann sprang für den verletzten Stamm-Bremser Thomas Lamparter ein. Dieser dürfte erst im Januar in den Weltcup zurückkehren.
Nicht auf Touren kam das zweite Schweizer Team. Gregor Baumann/Thomas Amrhein mussten sich mit Platz 15 begnügen.
Deutsche Piloten ohne Top-Ergebnis
Enttäuschungen mussten die erfolgsverwöhnten Deutschen einstecken. Francesco Friedrich, der letzte Saison in St. Moritz als jüngster Weltmeister aller Zeiten Bob-Geschichte geschrieben hatte, wurde Sechster. Maximilian Arndt (11.) und Thomas Florschütz (12.) verpassten gar die Top Ten.
Zweierbob-Weltcup in Calgary:
1. Steven Holcomb/Steven Langton (USA) 1:49,22. 2. Beat Hefti/Alex Baumann (Sz) 0,16 zurück. 3. Chris Spring/Jesse Lumsden (Ka) 0,20. 4. Alexander Subkow/Dimitri Trunenkow (Russ) 0,28. 5. Oskars Melbardis/Daumants Dreiskens (Lett) 0,40. Ferner: 15. Gregor Baumann/Thomas Amrhein (Sz) 1,28.