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Nach Niederlage gegen Joshua Reumütiger Ruiz: «Bin einfach zu schwer geworden»

Nach der klaren Niederlage gegen Anthony Joshua übte der entthronte Andy Ruiz Selbstkritik.

Der «Boxkampf des Jahres» war eine einseitige Sache: Titelverteidiger Andy Ruiz blieb gegen Anthony Joshua chancenlos. Der Kalifornier war Welten von der Form entfernt, die ihn Anfang Juni zum Weltmeister im Schwergewicht gemacht hatte.

Zu viel Party gemacht

Ruiz war zu langsam, zu uninspiriert, zu schwach. Und gab dies unumwunden zu. «Ich bin einfach zu schwer geworden», sagte der Amerikaner. Den Grund nannte er an der Medienkonferenz gleich selber: Er habe zu spät mit dem Training angefangen und zu viel gefeiert. «Was ich anders machen würde? Ich würde auf meinen Coach und meinen Vater hören», so Ruiz.

Das Positive sei, dass er diesen Fehler «schon jetzt» – im Alter von 30 Jahren – gemacht habe. Er würde nun härter trainieren und den Kampf ernster nehmen. Ruiz glaubt, dass es bald mehr Kämpfe geben wird.

Ruiz träumt von Trilogie

Er träumt nun von einem 3. Duell mit dem gleichaltrigen Joshua. «Lasst uns das zu einer Trilogie machen. Wenn ich eine dritte Chance bekomme, werde ich in der besten Form meines Lebens sein», so Ruiz, der für den Kampf 10 Mio. Dollar erhalten haben soll.

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