- Die Schweizer Curlerinnen haben an der EM in Lohja (FIN) nach 7 Spielen 4 Siege auf dem Konto.
- Zunächst schlagen sie Schottland mit 8:3, danach unterliegen sie der Türkei überraschend 5:8.
- Die Schweizer Männer gewinnen am Dienstag im Eilzugstempo.
Nach 7 Ends warfen die Schottinen im EM-Duell mit der Schweiz bereits das Handtuch. Das Quartett des CC Zug mit Celine Schwizgebel, Stephanie Berset, Marina Lörtscher und Skip Corrie Hürlimann hatte soeben zwei Steine zur 8:3-Führung geschrieben. Bei nur noch drei zu spielenden Ends sah es die Equipe um Skip Sophie Jackson als unrealistisch an, die Partie noch zu drehen.
28. Sieg im 52. EM-Duell mit Schottland
Das insgesamt 52. Duell zwischen der Schweiz und Schottland an einer EM hatte ausgeglichen begonnen. Dies änderte sich jedoch im 5. End schlagartig. Dank zwei starken Steinen von Hürlimann schrieben die Zugerinnen gleich fünf Punkte und zogen auf 6:2 davon. Es sollte die frühe Vorentscheidung gewesen sein – wenig später war der 28. EM-Sieg gegen Schottland Tatsache.
Überraschende Pleite gegen die Türkinnen
Auf den überzeugenden Auftritt folgte am Abend ein enttäuschender gegen die Türkei. Bereits nach 4 Ends lagen die Schweizerinnen 0:5 zurück. Mit einem Dreierhaus zum 5:7 im 9. End schöpften sie noch einmal Hoffnung, wenig später war die 5:8-Niederlage aber Tatsache.
Die Türkinnen schlossen mit nun ebenfalls 4 Siegen aus 7 Spielen zu den Schweizerinnen auf. Schweden (6 Siege), Norwegen und Dänemark (je 5) bilden das Spitzentrio.