- Die Schweizer Curlerinnen um Skip Silvana Tirinzoni gewinnen an der EM in Aberdeen auch ihr drittes Spiel.
- Das Männer-Team um Skip Yannick Schwaller verliert nach zwei Siegen zum Auftakt gegen Italien.
Die Schweizer Curlerinnen stehen an der EM im schottischen Aberdeen nach 3 Runden mit weisser Weste da. Nach den beiden Siegen am Samstag entschieden die Weltmeisterinnen des CC Aarau am Sonntag auch das Duell mit der Türkei für sich.
Silvana Tirinzoni, Carole Howald, Selina Witschonke und Alina Pätz konnten sich beim 7:4-Erfolg gegen die Aussenseiterinnen im 5. End absetzen, indem sie einen Stein zur 4:2-Führung stahlen. Im 8. End gelang den Schweizerinnen ein Dreierhaus, ehe die Türkinnen nach dem 9. End vorzeitig das Handtuch warfen.
Am Montag messen sich Tirinzoni und Co. mit Norwegen und Tschechien.
Schwaller-Equipe unterliegt Italien
Eine erste Niederlage mussten die Curler des CC Genf hinnehmen. Die Equipe um Skip Yannick Schwaller unterlag Italien trotz zwischenzeitlicher Aufholjagd mit 8:11.
Die Italiener stahlen im 5. und im 6. End je einen Stein und bauten ihre Führung damit auf 7:4 aus, ehe den Schweizern mit einem anschliessenden Dreierhaus der Ausgleich gelang. Die vom gebürtigen Genfer Joël Retornaz angeführten Italiener holten dadurch jedoch den Vorteil des letzten Steins zurück und nutzten diesen.
Am Morgen hatten sich Schwaller, Benoît Schwarz-van Berkel, Sven Michel und Pablo Lachat mit 8:4 gegen die Niederlande durchgesetzt und den 2. Sieg gefeiert.
Auch Schwaller und sein Team stehen am Montag gleich zweimal im Einsatz. Die Gegner heissen Schottland und Finnland.
