- Die Schweizer Curlerinnen um Skip Corrie Hürlimann feiern einen gelungenen Auftakt in ihre erste EM.
- Dem 10:5-Sieg gegen Schweden lassen sie einen 8:4-Erfolg gegen Italien folgen.
- Den Schweizer Curlern gelingt der Start in die EM ebenfalls – auch sie gewinnen gegen Schweden.
Die Schweiz wird an der Curling-EM im finnischen Lohja erstmals durch die Frauen-Equipe des CC Zug vertreten. Dank dem Gewinn des Schweizer Meistertitels kommen Corrie Hürlimann, Celine Schwizgebel, Stefanie Berset und Marina Lörtscher im Hohen Norden derzeit zu ihrer Feuertaufe an kontinentalen Titelkämpfen. Und konnten zum Auftakt ins Turnier sogleich ein Ausrufezeichen setzen.
Fünferhaus gegen Schweden
Die Schweizerinnen setzten sich im ersten Spiel der Round Robin mit 10:5 gegen Schweden durch. Die Entscheidung gegen die von Skip Anna Hasselborg angeführten Skandinavierinnen fiel dabei im 7. End.
Nach einem missglückten letzten Stein der Schwedinnen konnte Hürlimann mit einem einfachen Draw ein Fünferhaus schreiben und auf 9:4 davonziehen. Zwei Ends später gaben die Schwedinnen beim Stand von 5:10 auf.
Lange enges Duell gegen Italien
Über die volle Distanz von 10 Ends ging am Abend das zweite Round-Robin-Spiel gegen Italien. Auch hier behielten die Schweizerinnen aber das bessere Ende für sich. Im 6. End mussten sie sich zwar einen Stein stehlen lassen, reagierten danach aber mit dem ersten Zweierhaus der Partie.
Im 9. End schrieben Hürlimann und Co. erneut zwei Steine zur 6:4-Führung. Den Italienerinnen gelang es in der Folge nicht, noch ein Zusatzend zu erzwingen. Im Gegenteil: Die Schweizerinnen sicherten sich mit einem gestohlenen Zweierhaus den 8:4-Sieg.
Am Sonntag steht die Equipe des CC Zug nur einmal im Einsatz. Um 13:00 Uhr heisst der Gegner Litauen (ab 12:55 Uhr im Livestream).