Im Curling gibt es auf WM-Stufe lauter Seriensieger. Bei den Frauen schafften vor kurzem die von Silvana Tirinzoni angeführten Schweizerinnen den Gold-Hattrick . Zwei Wochen später jubelt bei den Männern bereits zum 4. Mal de suite Schweden.
Mittlerweile seit 2018 ist das Quartett von Skip Niklas Edin (36) das Mass aller Dinge. Den Ausgangspunkt dieser anhaltenden Dominanz markierte das WM-Turnier von vor 4 Jahren, das ebenfalls in Las Vegas stattfand.
Kanada im Endspiel bezwungen
An gleicher Stätte verteidigte das «Tre-Kronor»-Team nun seinen unangefochtenen Status und holte Gold Nummer 4 in Folge – 2020 waren die Titelkämpfe wegen der Corona-Pandemie ausgefallen.
Im Final setzte sich Olympiasieger Schweden mit 8:6 gegen Kanada durch.
Das Schweizer Quartett um Yannick Schwaller belegte unter den 13 Teams den 6. Schussrang . Es scheiterte mit einer 4:10-Niederlage im Viertelfinal an Italien. In der Vorrunde hatten die Berner bei ihrem 2. Auftritt mit einem 8:7 über den späteren Weltmeister Schweden ein Ausrufezeichen gesetzt.