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Freud und Leid bei den Schweizer Degentffechterinnen an der EM
Aus sportaktuell vom 19.06.2019.
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Fecht-EM in Deutschland Moeschlin überrascht, Stähli enttäuscht

Noemi Moeschlin gelingt an der Fecht-EM in Düsseldorf mit einem 11. Rang im Degen-Einzel ein Achtungserfolg.

Mit ihrem Achtelfinal-Vorstoss war Noemi Moeschlin im Degen-Einzel der EM in Düsseldorf die beste Schweizerin. Die Zürcherin wurde erst von der renommierten Ukrainerin Jana Schemjakina gestoppt. Gegen die Olympiasiegerin von London 2012 zog Moeschlin mit 12:15 den Kürzeren.

Der 11. Rang an dieser EM bedeutet für Moeschlin das bislang international wertvollste Resultat auf Elite-Ebene. In der U23-Kategorie gewann sie im Vorjahr mit dem Team EM-Silber.

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Moeschlin: «So macht es Freude»
Aus Sport-Clip vom 19.06.2019.
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Enttäuschung für Stähli

Seit dem EM-Einzeltitelgewinn aus dem Jahr 2011 der zurückgetretenen Tiffany Géroudet warten die Schweizer Degen-Frauen aber auf eine EM-Medaille.

Ausgerechnet die letztjährige WM-Dritte Laura Stähli schaffte es in Düsseldorf nach einer schwachen Vorrunde als einzige Schweizerin nicht in die Direktausscheidung. Die Baslerin klassierte sich am Ende nur auf Rang 83 von 88 klassierten Fechterinnen. Die beiden weiteren Schweizerinnen, Pauline Brunner und Manon Emmenegger, belegten die Plätze 31 und 55.

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Stähli: «Wusste nicht, was das Problem war»
Aus Sport-Clip vom 19.06.2019.
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Frankreich dominiert

Der Titel ging an Coraline Vitalis. Die 24-jährige Französin erkämpfte sich ihren 2. Einzel-EM-Titel nach 2017. In einem rein französischen Final setzte sich Vitalis gegen Marie-Florence Candassamy mit 15:11 durch. Die EM-Silbermedaillengewinnerin Candassamy hatte im 64er-Tableau noch Emmenegger keine Chance gelassen (15:8).

Sendebezug: SRF zwei, «sportflash» vom 19.06.19

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