Eigentlich hatte sich das Schweizer Quartett im Endkampf gegen die Ukraine bereits mit dem 2. Platz abgefunden. Denn Fabian Kauter, Benjamin Steffen und Peer Borsky hatten sich bis zur letzten Übernahme eine aussichtslos scheinende Hypothek von 29:37 eingehandelt.
Doch Max Heinzer konnte dank einem fulminanten Schlussspurt das Gefecht noch drehen. Gegen Anatoli Herej schaffte er Treffer um Treffer und sicherte seiner Mannschaft damit doch noch den Triumph.
Heinzers 2. Sieg im neuen Jahr
In den Halbfinals hatten sich die als Nummer 3 gesetzten Schweizer zuvor gegen Ungarn mit 45:39 durchgesetzt.
Teamleader Heinzer war bereits erfolgreich ins Jahr 2015 gestartet und hatte in Heidenheim im Einzel seinen 8. Weltcup-Sieg gefeiert.