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Nach Zittersieg am Ryder Cup Losgelöste Europäer in Feierlaune: «Schaust du zu, Donald Trump?»

Europas Golfer mussten sich den Auswärtssieg am Ryder Cup regelrecht erzittern. Entsprechend ausgelassen wurde gefeiert.

«Ich kann nicht glauben, dass der Putt rein ist. Der Ryder Cup bedeutet mir alles», sagte ein aufgelöster Shane Lowry, nachdem er Europa den entscheidenden halben Punkt zur Titelverteidigung gesichert hatte. Gleichzeitig vermieste der Ire den US-Amerikanern das grösste Comeback der Geschichte.

Die Freude über das Erreichte – Europa genoss vor dem Ryder Cup kaum Kredit – kannte keine Grenzen: «Schaust du zu, Donald Trump?», sang die Sieger-Equipe mit der prestigeträchtigen Trophäe in den Händen. Tatsächlich reagierte der US-Präsident auf seiner Plattform Truth Social: «Ja, ich schaue zu. Herzlichen Glückwunsch!»

Kritik an «Heimfans»

Neben der Euphorie gab es von Seiten der Europäer aber noch kritische Töne zum feindseligen Verhalten des New Yorker Publikums. «Was hier diese Woche passiert ist, ist nicht akzeptabel», sagte Rory McIlroy.

Während seiner Spiele im Bethpage State Park musste speziell der Nordire eine Flut von Beleidigungen über sich ergehen lassen. Die US-Fans schrien ihn an, während er sich zum Schlag bereitmachte.

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