Trotz seines überlegenen Sieges am US Masters vor fünf Monaten ist Dustin Johnson an der diesjährigen Ausgabe des Golf-Majors in Augusta (Georgia) nur einer von vielen Favoriten. «Ich bin noch nicht in meiner November-Form, aber es kommt langsam», so der 36-jährige Amerikaner vor dem Turnierstart am Donnerstag.
Auf der PGA-Tour hat seit Monaten kein Spieler mehr als ein Turnier gewonnen. Als Johnsons härteste Rivalen um das grüne Sieger-Jackett gelten Bryson DeChambeau, Justin Thomas, der wiedererstarkte Jordan Spieth (alle USA) und «Teich-Kunstschütze» Jon Rahm (ESP).
Mehrere Profis wiesen nach dem Training auf die Schwierigkeiten des Par-72-Kurses hin: «Die Greens sind härter und deutlich schneller. Das Anspielen der Fahne wird erschwert», meinte etwa Bernd Wiesberger (AUT).
Mit Zuschauern, ohne Woods
Für die 85. Masters-Ausgabe werden wieder Zuschauer zugelassen, laut US-Medien rund 12'000 pro Tag. Vor der Pandemie waren es bis zu 50'000.
Grosser Abwesender ist Tiger Woods, der unter den Folgen seines Autounfalls im Februar leidet.