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Handball Lebt WM-Hoffnung bald wieder? Schweiz legt Protest ein

Bosnien-Herzegowina setzte im Duell gegen die Schweiz einen Spieler ein, der nicht auf dem Matchblatt stand.

Am vergangenen Samstag unterlagen die Schweizer Handballer Bosnien-Herzegowina in der WM-Qualifikation mit 15:21. Durch die Niederlage schied das Team von Trainer Michael Suter aus.

Nun könnte sich die Tür für die WM-Playoffs im Juni aber wieder öffnen. Grund: Der Gegner setzte mit Tomislav Nuic einen Spieler ein, der nicht auf dem offiziellen Match-Report aufgeführt war. Die Schiedsrichter hatten nach einem betreffenden Hinweis den fehlbaren Spieler mit einer roten Karte ausgeschlossen.

Trotzdem legte der Schweizerische Handballverband Protest bei der Europäischen Handball-Föderation ein. Wann der Protest behandelt wird, ist nicht bekannt.

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